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Jason
Er warf der Fähe nur einen Bösen Blick zu und schnappte sich die Hälfte von der Beute.

Raoul
Mit gehobenen Augenbrauen machte auch er sich auf den Weg zur restlichen Beute.

Tikina lächelte die Wölfe an und schlüpfte ins Unterholz wo sie dann letztendlich einschlief. Der Himmel wurde langsam grau und der Morgen brach an. Es würde den Tag durch regnen und stürmen. Denn Geschwistern machte das nichts aus. Sie lagen jeder behaglich im Unterholz zusammengerollt, die Ohren wachsam aufgestellt, und schliefen.

Jason und Raoul
Nachdem die Brüder die Beute in ihr Rudel gebracht hatten liefen sie noch durch den wald. Es fing mit der Zeit an zu regnen und zu stürmen doch das machte ihnen nix aus den das waren sie gewöhnt.

Yubasha erwachte als es scheinbar später Nachmittag war. Er blinzelte ein, zweimal müde und erhob sich. In seinem Fell glitzerten die Wassertropfen, aber er schüttelte sie einfach weg. Dann taperte er durch das Geäst um seine Schwester zu suchen.
Tikina war währenddessen auch erwacht, hatte sich geschüttelt und war zum Bach geeilt. Dort tauchte sie ihre Schnauze in das kühle Nass und begann zu trinken.

Weiter weg von den beiden stromerte ein kleiner Rüde, gerade einen Monat alt, durch den Wald, schnupperte hier und da und erkundete die Gegend. Er war das erste Mal von Zuhause fort, hatte noch keinen Namen und wusste nicht was auf ihn zu kam

Raoul
Er roch einen fremden kleinen Rüden und eiilte zu ihm.
Aus der weiten Ferne sah er ihn an.

Der Kleine sah den Fremden und huschte ins Gebüsch. Er wusste das dieser ihn schon gesehen hatte und fing an zu rennen. Es war unangenehm über diesen Boden zu laufen, denn überall gab es vertrockenete Brombeerranken und unter Laub versteckte Äste. Trotzdem eilte der Namenlose und nach wenigen Augenblicken erreichte er einen Bach. Das Wasser roch würzig , frisch und kalt.
Ohne Furcht sprang der Welpe hinein und lies sich treiben. Das Wasser trug ihn durch den Wald zu einer Fähe. Er wollte untertauchen als er sie vor sich am Bachlauf stehen sah, aber sie war schneller und packte ihn am Pelzkragen. Laut jaulend beschwerte er sich, lies aber zu das sie ihn trocken leckte.
Tikina sah den Kleinen der sich zwischen ihre Vorderpfoten verkroch an und fragte mit ganz sanfter Stimme:„ Wie ist dein Name?"
Zitternd und verängstigt antwortete der Welpe:„ Ich habe keinen Namen.“
„Dann sollst du eiinen bekommen. Ich werde die P'tollemöus nennen, denn einen Jäger trifft man im Wald.“
Der Welpe nickte und entschied sich bei der fürsorglichen Fähe zu bleiben.

Jason
Jason rannte durch den Wald. Es wurde nächtlich und ein Sturm zog beim prallenden Regen auf. Er suchte Raoul, deswegen rannte er durch den Regen.

Raoul
Er lief mit hängenden Ohren und eingezogenem Schwanz durch den prasselnden Regen. Er kam auf einen See zu und setzte sich direkt vor ihn hin.
Sein klägliches Jaulen lies die Fisch erwachen und die restlichen Vögel fliege.