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Das Rudel lebt zurückgezogen in einem Wald. Der Wald besteht aus Tannen und ist sehr dunkel.
Doch was macht das schon, wenn man in der Nacht lebt. Der Boden ist weich und von zarten Nadeln bedeckt.
Wölfe können still hindrüber laufen und niemand wird es bemerken. Doch hast du den Wald einmal betreten, findest
du niemals wieder hinaus. Nur ein Wolf des Rudels kann es. Wenn ein Mensch den Wald betreten so singt das Rudel für ihn: Und gehst du auch in Ewigkeit, du würdest den Weg nicht finden…
Es gibt einen kleinen, langsam Bach der durch diesen Wald plätschert. Er entsteht weit im Norden und endet im Süd-Osten.
Doch führt er nirgendwann hinaus aus der unendlichen Dunkelheit.

Yubasha
Der durchaus junge aber sehr elegante Rüde, Yubasha sein Name, streifte durch den Wald seines Rudels.
Selbst in der dunkelsten Nacht warfen die Bäume noch Schatten. Es war ein kalter Wintertag gewesen und Yubasha hatte nicht gut geschlafen. Müde blickte er vor sich. Träge waren auch seine Gedanken. Obwohl sonst einen klaren Kopf hatte, voller guter Ideen, latschte er jetzt durch die Gegend als sei der Genannte leer wie ein altes Fass. Die kahlen Bäume streckte die schwarzen Äste nach ihm aus und schlossen ihre knochigen Finger um sein Herz.

Jason & Raoul

Die zwei Rüden der Crashin' Bones durchstöbten einen neuen,fremden und außerordentlich dunkelen Wald doch das machte ihnen nix aus.
Sie waren au erkundungstour und kannten keine Angst.

Yubasha würde sich blind in der Heimat seines Rudels zurecht finden und so fand er schnell den weg zur Bachbreite. An dieser Stelle wurde das Bett des trägen Flüsschens breiter und tiefer als überall sonst. Als der Rüde nun sein Haupt senkte um zu trinken, war er äußerst aufmerksam. Die Gefahr einem Feind zu begegnen war hier hoch, denn auch Bären suchten hier nach Beute. Wilde Tiere, Rehe und Hirsche, kamen zum trinken und der Wolf tötete sein Mahl.
Auch Yubasha wollte töten, denn was seine Familie brauchte war Fleisch. Seine Zwillingsschwester Tikina, die Lebensmuse, war keine Jägerin und der Vater der Familie zog durch fremde Landen. Nur Yubasha und Arya könnten jagen, aber Yubas Mutter war viel zu beschäftigt. Also blieb es am edlen Totenpriester hängen das Rudel zu ernähren.

Raoul

Der blinde Rüde spürte die halbe Welt unter seinen Pfoten besser wie jeder andere seines gleichen. Er hatte gelernt alles mit seinen Pfoten,Ohren und mit seiner Nase zu sehen deswegen machte ihn seine Blindheit nix aus.
''Sie kommen'',gab er von sich und kleine Kieselsteinchen fingen an zu wackeln.
Direkt auf die zwei jungen,begabten Rüden rannte eine Herde von Rehen mit ihren Kitzen. Ihr Abendmahl.

Jason

Währrend Raoul ihr Essen aufgefunden hatte sprang der junge Rüde beiseite um am Ende der Herde einige Kitze und eine Mutter hinaus zu treiben. Die Rüden jagden die rehe solange durch den Wald bis sie an einen Bach kamen. Sofort bemerkte Jason den anderen Steppenwolf doch das irritierte ihn nicht. Zwei Kitze und ein Reh erlegte er währrend sein Bruder sich selbst 1 Kitz erlegte.
''Keinen großen Hunger was'',meinte er grinsend.

Yubasha hatte sie gerochen und gespürt, lange bevor er sie gesehen hatte. Singen wollte er heute nicht also sah er sie aus zu Schlitzen verengten Augen an. Fremde waren im Wilden Wald nicht gern gesehen. Sie verjagten oder töteten Beute, die rechtmäßig den Flaming Birds gehörte. Meistens ohne eine Erlaubnis einzuholen.
Schnaubend fragte Yubasha:„Wer gab euch die Erlaubnis im wilden Wald zu jagen, Fremdlinge?“
Seine Ohren zuckten. Nichts und niemand sollte es wagen ein Tier zu töten was ihm zustand. Sie würden ihm geben müssen, was er verlangte.

Jason
Er stellte sich schräg vor seine Beute und Raoul. ''Wir uns selbst Steppe'',antwortete er.

Raoul
Der Rüde hatte das Fleisch bei sich und stand normal da.

Yubasha zog die Lefzen hoch und zeigte seine scharfen Reißzähne.
Er belächelte diese Wölfe innerlich. Mit einer ruhigen Stimme fragte er:„Ihr fürchtet euch vor dem Tod, nicht wahr? Nun er wird kommen und euch holen, entgehen könnt ihr ihm nicht. Ich will euch die magere Beute lassen, denn ihr werdet jedes Leben brauchen, dass ihr gewinnen könnte. Meine Rache wird kommen und ihr werdet nicht verschont werden."
So hob er den KOpf zeigte sein wölfischtes Grins und stolzierte davon. Zurücklies er nur diese Fremden und den süßen Hauch einer bitteren Ahnung.

Jason

Ein lautes Lachen entwich dem Rüden. Angst vor dem Tod ? Er nicht. Srin Gott Morpheus war die Dunkelheit höchstpersönlich und das was Jason und jeder andere seines gleichen vor der Geburts durchmachen musste war im Vergleich mit dem Tod ein Schachspiel.
''Der Tod .. och jetzt hab ich aber Angst'',spielte der Rüde vor und lachte wieder.

(du weißt schon das du gerade sagst, das das was jason durch machte ein schachspiel war, also in deinem vergleich)

Yubasha lächelte. Er lächelte über die Dummheit und über die Naivität des Rüden.
Was wusste dieser schon über den Tod. Er lebte sein albernes kleinen Leben als Diener eines Gottes, während Yubasha schon tausend Tode gestorben war und seinen Diener gut kannte. Lach nur, lache bis der Schmerz den Weg zu dir findet… Jeder kennt die Todesangst denn irgendwann überfällt sie alle. Nur wenige sind erwählt ihr standzuhalten und nein auch Yubasha zählt nicht zu ihnen. Doch dieser Rüde auch nicht.

(Ne also naya xD das der Tod im vergleich zu dem mit Jason .. ein schachspiel sei)

Raoul
''Komm jetzt .. wir müssen die Beute zu den anderen Dorchados bringen .. der Hunger übertrifft den Verstand'',forderte er Jason auf.
Raoul war schlauer als sein guter Freund und machte sich nix aus Göttern oder Glauben, aus Tod oder Leben. Er folgte nur dem Schicksal.

(ja du hast es falsch rum geschrieben )

Yubasha stimmte sich. Er saß auf einem Fels mitten auf einer Lichtung. Im Mondlicht strahlten die Orchideen silber und weiß. Der stolze Rüde würde heute nacht singen, nur um des Singens willen:„Sie ist dem Tode nah (Aaaaaauuuhhh) So nah wie vorher niemals da. Doch wenn der Tod nicht preist und lobt sein Herr vor Wute tobt (Aaaaaaaaaaaaaaauuuuuuhhhh)!!!!!!!!!!“
Es war ein schöner melancholischer Gesang und er erfüllte die Nachtluft und schien von überall her zu kommen. Yubasha sang noch lange für seine Gäste.

Jason
Sein Knurren wich durch den wald und die Vögle schreckten auf. ''Furchbarer Kerl''

Raoul
Er starrte in die Dunkelheit und wartete auf seinen Gegner. Auch ihn hate er bereits gerochen.

Yubasha lachte in sich hinein und streckte sich wie eine Katze, dann leckte er sich über die Lefzen und schloss die Augen. Lange dachte er einfach nur darüber nach, warum andere Wesen an Götter glaubten die sie selbst erschaffen hatten. Vielleicht würde sein Vater es ihm irgendwann einmal erklären, aber wenn dann lag dieses Gespräch noch in weiter Ferne. Vielleicht erst wenn Yubasha an Jeromes Totenort saß und seinen letzten Worten lauschte. Wer weiß.

Raoul
Ein heftiges Bellen entwich dem Rüden und sein Fell wurde pluschig.
Direkt vor ihm aus der dunkelheit kam ein Bär. Er schien nicht sonderlich freundlich dafür eher hungrig zu sein.

Yubasha hörte den Bär. Na das war doch mal was. Er kannte diese Bärin und sie würde nicht sterben sie hatte Junge zu verteidigen und wenn sie aufgeben und gehen würde, würde Yubasha seiner Aufgabe nach gehen und den Toten helfen.
Er stand auf und schüttelte sich. Die Nacht ging schon auf ihr Ende zu und er dachte darüber nach wo er heute schlafen würde. Während er seinen Gedanken nach hing taperte er langsam zurück zum Bach.

Jason
Er hatte sie nicht gehört und war unaufmerksam gewesen. Selbst jetzt wo Raoul versuchte ihn und die Beute zu verteidigen stand er wie angewurzelt da uns starrte ins nix.

Raoul
Ohne die Bärin zu verletzten oder sich selbst in Gefahr zu bringen wich er ihren Pranken aus. Er wollte keinen Kampf dennoch hatte er so langsam keine Wahl mehr.

Yubasha tauchte aus dem Dunkel aus, er stand auf einer kleinen Ansammlung Steine und sah grinsend auf den ausweichenden Wolf hinab. „Tu ihr nicht weh, sonst wirst du büßen. Sie hat außerdem Junge also…“, er setzte sich voll entspannt hin und beobachtete die Lackaffen.

Raoul
Er blickte den Rüden an. ''Ich soll IHR nicht wehtun ? Wenn sie nichtmal solangsam verschwindet werde ich es tun müssen'',meinte er und wich weiteren Pranken aus.

„Dann werde ich leider dir weh tun müssen. Und spiel dich jetzt nicht auf renn doch einfach Weg. Du hast ja eh kein Anrecht auf das Fleisch.“
Elegant und geschmeidig wie eine Katze kam Yubasha von seinem Thron hinab.
Er packte die Rehmutter und schleifte sie davon.
Die Wölfe hatten scheinbar nicht vor ihn aufzuhalten, aber sicher ist sicher.
Sein gellender Ruf vefahl seiner Schwester her und Tikina eilte.
Nach wenigen Augenblicken hatte sie ihn ereicht und hörte seinen Anweisungen aufmerksam zu. Dann ging sie hinüber zu den Fremden und der Bärin:„Hallo Fremde."
Sanft wie Berghonig klang ihre Stimme.

Jason
Er knurrte und erlegte eine Maus zu seinen Füßen.
Was dieser Rüde sich nur einbildete.

Raoul
Er kratze nach der Bärin verfehlte sie aber absichtlich.
Aufgeben würde er nicht doch töten würde er sich auch nicht. Sein Jaulen durchbrach die Stille und die Bärin wich zurück. Wenige doch bedeutsame Schritte machte sie in die Dunkelheit.
''Hallo'',begrüßte er die Fähe derweil.

„Lass sie in Ruhe, dann geht sie.", sagte Tikina in einem Singsang. „Ihr hättet die Kitze nicht töten dürfen… Es ist der Fluch!"
Die Dunkelheit der Nacht begann zu schwinden, bald würde der Tag anbrechen.
Yubasha war müde und streckte die Glieder. Dann suchte er sich einen PLatz tief im Unterholz und rollte sich genüsslich zusammen. Er würde den ganzen Tag schlafen.

Jason
Er nahm sich das reh zurück und packte es auf seine restliche Beute.
Diese toten Tiere würde er mitnehmen und nix würde ihn davon abhalten.

Raoul
Er blickte die Fähe an. Sie schien hübsch und ruhig zu sein deswegen blieb er stehen. Die Bärin kam auf ihn zu und er sah ihr ohne Furcht in die Augen. Sie wich beiseite.

Yubasha öffnete träge ein Auge und sah den dunklen Rüden abschätzig an.
Sollte er sein Fleisch nehmen. Yubasha war ein Jäger, kein Dieb.
Zufriedden leckte er sich über die Schnauze und schloss das Auge wieder.
Während seine Ohren noch wakelten sank er in einen tiefen ruhigen Schlaf.
Tikina setzte sich und sah der davonlaufenden Bärin nach. Auch sie war müde, denn die ganze Nacht hatte sie geschuftet. Sie streckte sich und legte den Kopf schließlich auf die Pfoten um den Rüden aus ihren großen Augen heraus zu beobachten.

Jason
Er stupste Raoul an. ''Also für einen blinden kämpfst du wie ne Kobra'',meinte er neckend und lief zu seiner Beute.

Raoul
Er lachte und blickte die Fähe an. ''Alles Okay ?''

Tikina grinste:„ Mir gehts bestens.“
Sie gähnte ausgiebig und sah dann Jason an:„Weißt du Blinde darf man nicht unterschätzen. Meist ist ihr Geist so stark das es auch noch auf die physischen Kräfte wirkt. Sie sehen den Gegener mit den Ohren und den Pfoten. Meist sind sie eleganter als wir."