Sometimes… (eingeladen: Fee; Blue)

Dieser Plot soll eine Geschichte erzählen. Sie wird sich auf jedenfall im Spiel über mehrere Monate ziehen, in denen es um die Entwicklung von einigen Welpen und der von den wenigen Erwachsenen die sie begleiten, geht. Wir befinden uns in einem Revier weit entfernt von der Heimat der Droping Tears. ich möchte eine Geschichte erzählen, nicht dieses TrallaliTrallaLa.

Die kleine Gruppe von sieben Wölfen streifte seit zwei Tagen durch das neue Terrain.
Sie hatten eine Aufgabe erhalten. 5 Welpen, 2 Erwachsene sollten in diesem bewaldeten gebiet einige Monde verbringen um die Entwicklung der Welpen zu fördern, es war nur ein Versuch, aber alle mal einen Wert. Lydia, eine sehr angesehene Fähe und ihr Sohn Toias begleiteten die fünf Welpen, Celina, Benjamin, Noah, Tristan und Isha. Der Wald in dem sie sich befanden bestand aus Buchen und Eichen, die nur ein lichtes Blätterdach trugen. Es war Frühling und die frische Luft spielte mit den kleinen Waldblumen. Isha, eine verspielte junge Fähe, schnappte nach Fliegen und anderen Insekten. Lydia sah ihr mit hüpfendem Herzen nach. Es war schön, junge Wölfe zu sehen. Aber Lydia wusste, sie würde sie auch sterben sehen. Nicht unbedingt hier, aber doch irgendwann. Toas der sie mit der Nase anstippste riss die weiße Fähe aus ihren Gedanken. Toas wies mit der Schnauze auf Benjamin. Der ernste aber doch welpenartige Rüde streifte allein durch ein kleines Blumenmeer steckte die Nase hier hin und dort hin und lies sich nichtablenken.
Es war ein schönes Bild, die Sonne schien an diesem Morgen matt und tauchte den kleinen grau-schwarzen Rüden in ihr Licht.

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Spoiler:

Es waren schon einige Tage vergangen seitdem Riatha und Aravan etwas vernünftiges gegessen hatten doch es schwächte sie nicht im geringsten. Aravan und Riatha waren nach bestimmten heldhaften wesen benannt worden und hatten sich ihr Hobby zur Aufgabe gemacht. Sie streiften durch die verschiedensten arten von Wäldern und Gebirgen und wollten armen und hilfsbedürftigen anderen Wölfen helfen. Johnesson der bruder von Aravan fand diese aufgabe vollkommen schwachsinnig doch davon ließen sich die beiden nicht abbringen. Die junge Fähe sah hinüber zu dem Rüden den sie anbetete. Doch zu ihrem Bedauern hatte Aravan nix von ihrer Liebe gespürt oder es schlimmstenfalls verdrengt. Der Rüde lief etwas weiter an der Spitze und sah zum abgrund hinab. Die beiden hatten sich doch tatsächlich verlaufen und standen auf einer Klippe fallbereit. ''Langsam zurück wir müssen einen anderen Weg finden'',sagte Aravan und Riatha gehorchte. Ein fremder Geruch schlich sich in ihre Nasenlöcher und ihr Nackenfell türmte sich auf. Es waren noch andere Wölfe hier und sie waren viele. Mehr als sie und Aravan. Waren sie eine Gefahr ? Riatha schüttelte den Kopf. Sie schienen friedfertig zu sein doch wenn es doch zum kampf kommen sollte wären die beiden in der minderheit und ürden sich ergeben müssen. Aravan trieb Riatha ein Stückchen weiter nach vorne und bog dann mit ihr links ab. Sie liefen auf einen schmalen Gebirgsweg direkt hinab in die Tiefe.

Spoiler:

Von Zeit zu Zeit wurde es wärmer und lauter im Wald, die Vögel ztwitscherten und sangen. Einige Eichhörnchen raschelten herum und das Hämmern eines Spechts war zu hören. Lydia und Toas waren all diese Geräusche bekannt und auch die vielen Gerüche von Blumen, Gräsern und Tieren nahmen sie nur am Rande wahr, die Welpen jedoch sahen aufgeregt zu wie eine Wesoe und eine Biene mit eineander kämpften und wie die Eichhörnchen so flink einen Baum hinauf kletterten. Das wichtigste nahmen sie bei dieser Unterhaltung aber nicht wahr. Aus dem Gebirge schlug Lydia der Geruch von Fremden entgegen, auch Toas roch sie und schritt sofort zur Tat. Eilends sammelte er die Welpen ein und setzte sich mit ihnen in ein Weißdorngebüsch. Von dort aus beobachtete er seine Mutte, die mit gehobenem Kopf still stand. Voller Erwartungen, vielleicht auch Ängste. Nein wahrscheinlich keine Ängste, schließlich war seine Mutter Lydia.
Neugierig beobachteten Benjamin und seine kleine Schwester Celina das Geschehen. Dicht beieinander saßen sie dort hinter einem Weißdorngebüsch und wollten am liebsten Quäken, aber Toas verbot es ihnen. Also saßen Tristan, Noah, Isha, Celina und Benjamin stumm da. Alle Ohren gespitzt und aufmerksam lauschend.

Riatha und Aravan waren sich nun einig. Sie sollten sich den fremden zeigen. Langsam schritten sie vorran und immerwieder flog ein Vogel direkt vor ihnen hin und her. Die Blumen dieses Waldes dufteten süßlich verführerisch und die beiden ließen sich nicht trügen. Sie gingen den Weg immer weiter herunter bis Riatha stolperte und drn Weg herunter rollte. Aravan rannte ihr hinterher und hoffte ihr würde nix ernsthaftes passieren. Eine verletzung oder gar einen Tod konnte er nun nicht verkraften. Unten angekommen saß Riatha lachend auf dem Boden und weinte förmlich. '' Soetwas ist mir ja auch nochnie passiert'',sprach sie dann und Aravan half ihr hoch. Die beiden liefen weiter und sahen mehrere exotische Tiere durch die Büsche hüpfen. Es gäbe keine bessere möglichkeit als sie jetzt zu erlegen doch dafür blieb eben keine Zeit. Die Fähe seufzte und lief geradeaus weiter bis sie aus geringer Entfernung eine andere Fähe sah. Aravan übernahm schnellstens die Führung und lief vorran. Wenige Meter vor der Fähe blieb er stehen und starrte sie mit ausdrucksloder Miene an. Riatha blickte auf den Weißdornbusch und sah Augen. Sie zuckte leicht zurück doch erkannte dann andere Wölfe. ihre Atmung verlangsamte sich und sie hatte eine kleine Vorahnung. Auch diese Wölfe hier waren unterwegs gewesen und Aravan und sie hatten sie aufgehalten. Riatha lächelte den Busch zu und hofft das das mit dem Weg nicht allzusehr aufgelfallen war.

Der kühle Morgenwind zauste den Wölfen das Fell, wie sie dort standen oder saßen.
Er spielte mit den Blättern der Bäume und lies eine sanftes Rauschen erklingen.
Eine kleine Maus huschte zwischen den Pfoten seiner Feinde umher aber keiner, nicht einmal der übermütige Tristan, wagten sich zu bewegen. Schweigend saßen sie dort hinte rihrem Gebüsch und beobachteten die Szene. Natürlich hatten alle schon längst bemerkt das die unbekannte Fähe zu ihnen saß, aber Welpen sind schüchtern. Bis dann Toas, schon ein stattlicher Krieger, sie einen nach dem anderen aus dem Versteck trieb. Vorsichtig trippelten Isha und Celina fest aneinander gedrückt, die besten Freundinnen eben, zu Lydia, um es sich neben der edlen Fähe bequem zu machen. Danach kamen die Zwillingsbrüder Tristan und Noah, die aufgeregt knurrten und rumorten. Hinter ihnen ganz still und ruhig trabte der stolze Benjamin neben Toas.
Es war ein Bild an dem Mann sich freuen kann, denn wie eine Familie hielten die sieben Wölfe zusammen. Toas leckte Isha der schüchternsten beruhigen über das linke Ohr und beobachtete studieren die Unbekannten. Lydia stand weiterhin stumm, sah den Rüden an und zuckte dann und wann mit einem Ohr.

Eine weitere Gruppe von Wölfen tauchte auf. Es waren 5 Wölfe, 2 Erwachsene und 3 Welpen. Die Welpen noch unerfahren und tollpatschig, die Erwachsenen ernst und friedlich. Als sie so durch ein fremdes Revier schlenderten, erfühlte der duft von vielen Wölfen die Nasen der beiden grossen. Auch einer der Welpen, der grösste der schon fast ein Erwachsener war, roch sie. Er deutete mit dem Kopf zu einer Gruppe schwarzer Punkte, die sich in de Ferne abzeichnete. Die Gruppe lief auf die Wölfe zu, um ein Unheil abzuwehren, falls sie sich angreifen würden oder einfach um einbisschen zu plaudern. Nur zweien behagte das Vorhaben nicht, aber sie sagten nichts.

Spoiler:

Riatha bemerkte die neuen Wölfe und blicktze sich nun etwas verwirrter als sonst um. Ihr gefiel es nicht das hier soviele unbekannte Wölfen umher standen es war nicht ihre Art zu kommunizieren. Aravan setzte sich hin und blickte die Mutterfähe der sieben Wölfe an. Sie schien Stolz und beachtlich groß zu sein doch das interressierte den Rüden nicht sonderlich. Die Wölfe die von hinten kamen beachtete der junge Rüde nicht nur seiner Partnerin schenkte er eins seiner Ohren.
Nervös gesellte sich die Fähe neben Aravan doch mit dem Rücken zu den sieben Timberwölfen und mit dem Gesicht zu den neuen Wölfen. Beide Gruppen waren zu siebt und sie nur zu zweit. Doch Aravan ließ sich von seinem Vorhaben nicht abbringen. Mit ihren Pfoten krallte sich die Fähe fest in den Boden um vor jeden Angriff bereit zu sein währrend ihr Freund den Blickkontakt hielt.
Ein großer Schwarm von Raben zog über sie hinfort und gesellten sich dann auf die Äste der nahegeliegenen Bäume. Bedeutete dies etwa unheil ? Riathas nervosität verschwandt mit dem Auftauchen der Krähen ungeahnt. Sie blickte reif und zuverlässig die sich nähernden Wölfe an.

Bis zu einem bestimmten Punkt hatte niemand das große Schweigen gebrochen, aber der so ungestühme und übermütige Tristan, ein schwarzer Timberwelpe, bellt plötzlich laut auf:,,Noah! Noah! Das ist unser Bruder! Ich weiß es! Er richt nach Yuki unserer Mama. Riechst du es, riechst du es?"
Völlig verwirrt und reflexartig riss Noah den Kopf zu seinem Zwillingsbruder hin starrte diesen völlig perplex an und wandte den Kopf dann zu dem dunklen Rüden. Noah musste sich sehr angstrengen, denn er war von vielen Gerüchen umgeben und der Rüde von vielen bedeckt, aber wenn Noah sich ganz dolle anstrengte, die Augen schloss und die Ohren anlegte, die Nase immer nach vorn gestreckt, roch auch er Yuki. Seine Mama.
Lydia wirbelte mit einem Ruck zu Tristan herum sah ihn böse an und wandte sich dann zu Noah:,,Ist dies, Tristans Nachricht, wahr Noah?"
Der schwarze Rüde nickte würdevoll und beobachtete Aravan, dessen Name ihm doch bekannt war. Oft als Tristan und Noah noch bei ihrer Mutter gelegen hatten, hatte Yuki seinen Namen gesagt.
Toas hatte währenddessen die Gruppe verlassen und schlich durch die Weißdornhecke hinüber zu einem Baum von dem aus er die fünf Neuankömmlinge gut würde beobachten können. Er bemerkte gar nicht das Benjamin und seine Schwester Celina ihm folgten.

Aravan schaute seine Brüder an und lächelte zum ersten mal. ''Hallo'',sagte er dann ohne großes Beifallen. Riatha war von alledem so verwirrt das sie sich hinsetzte und zwischen ihrem partner und den beiden anderen Rüden hin und her schaute. ''Brüder ? Hab ich irgentetwas verpasst ?'',fragte sie gespannt und Aravan drehte sich leicht zu ihr. ''Sie stammen von yuki ab so wie ich'',sagte er ruhig und immernoch lächelnd. die Krähen verschwanden im Flug und Riatha stand mit Zweifeln im Gesicht da. Brüder ? Söhne von Yuki ? Sie seufzte und starrte dann kurzweilig zu der Anführerfähe der gegenüberliegenden Wölfe. Auch sie sah sonderlich überrascht oder geschockt aus aber naya es konnte eben nicht jeder jeden Stammbaum in seinem Rudel im Kopf behalten. Zumindestens wusste Riatha niemanden außer Faerie, die Mackenziefähe des Rudels. Aber ihr Stammbaum bestand ja eigentlich auch nur aus ihr selbst also war das nicht sonderlich schwer zu merken.
Aravans Fell sträubte sich leicht als die Anführerfähe ihn starr ansah. Ob er wohl ungewollt war ? Oder einfach nur anders ? Er sah aus wie seine Brüder zumindestens teilsweise und schien nicht anders wie der Rest seines Rudels und seiner Bekannten deswegen wunderte der Blick der Fähe ihn doch so gänzlich lies er sich nicht irritieren. Er lief seinen beiden Brüdern entgegen und lachte sichtlich erfreut. Riatha schockte leicht. Aravan lachte kaum und sogut wie nie weil ihn sichtlich gesehen nie etwas erfreut hatte bis jetzt.

Die neuen Wölfe blieben angestannt. Fekete knurrte und Hülye tat es seiner Mutter gleich, doch Brom starrte die beiden nur böse an und trat unruhig von einer Pfote zur anderen. Er traute den Mackanziewölfen nicht, sie waren neu zum Rudel gekommen, doch sie schienen nicht friedlich zu sein. Nur Fény schien ruhig zu sein. Fény trat neben Brom und schaute belustigt zu den anderen und auch Jeod trat neben sie. Hülye und Fekete blieben abseits stehen und blickten misstrauisch zu den anderen. Fény verstand noch nicht ganz alles, was die anderen Wölfe gesagt hatten, doch als sie das Wort "Brüder" hörte, sprang sie zwischen die Wölfe und rief: "Wat macht il für betrübte Gesichter? Brüder sein it doch wat tolles! Odel nicht?", fragte sie und sah die anderen Wölfe fragend an. Brom musste grinsen und sagte: "Ich muss sie endschuldigen, sie liebt ihre Brüder und versteht noch nicht viel vom Leben." Er machte Fény ein Zeichen zurück zu kommen und sie hüpfte fröhlich wieder zu ihrer Mutter und ihrem Bruder.

Skeptisch wanderte Lydias Blick über die bunt zusammengewürfelte Versammlung, blieb dann aber an Tristan und Noah hängen. Die beiden gingen nun langsam auf ihren Bruder zu und sahen ihn aus ihren schokolacdenbraunen Augen freudig und sehr neugierig an. Sie waren beide nicht sehr schüchtern aber Noah hatte sich einfach besser unter Kontrolle, was im Moment aber nichts zur Sache tat. Toas trat nun zu den anderen Wölfen und nahm sie scharf ins Visier. Sie würden keine Schwierigkeiten machen, schon gar nicht, wenn sie selbst Welpen dabei hatten. Celina und Benjamin stolperte hinter Toas her und legten sich nebeneinander zwischen seiner Vorderpfoten. Von dort beobachteten sie das rege Treiben.

Während Aravan sich seinen Brüdern näherte und ihnen ein wenig von den verloren gegangen Zeiten erzählte musterte Riatha die Versammlung. Ihr wurde leicht mulmig und sie fühlte sich vernachlässigt. Es war nicht lange her und sie hatte sich Aravan versprochen. Nun stand sie hier und fühlte den Blick der Anführerfähe auf ihrem Pelz. Mit ihren zwei bald kommenden Welpen die Hermine und Lukes heißen sollten hatte sie sich ein Rudelleben mit ihrem Geliebten vorgestellt doch sie merkte das Aravan nicht an allem so interressiert war wie sie. Mit hängenden Ohren setzte sie sich hin, den Blick immer zwischen der Anführerfähe und Aravan hin und her schweifend. Ein leises leichtes Knurren machte sich in ihr breit und Aravans Ohr zuckte leicht in ihre Richtung. Einen kleinen bösen Blick hatte er für sie übrig währrend sie hier leidend und traurig saß.

(Jeod ist jetzt weg, der war nur für 2 Wochen in meinem Rudel)

Broms Ohren zuckten als er sah wie sich die eine fremde Fähe traurig auf den Boden setzte. Er mochte es nicht wenn andere traurig waren. Fény bemerkte es auch und schritt zielstrebig auf die Fähe zu, dann legte sie sich neben sie und leckte ihr aufmuntert über ihr Fell. "Wat ist den los? Warum so tlaulig? Heute ist doch ein schönel Tag, kein Tag zum tlaulig sein!", sagte Fény zu der Fähe. Brom erschrack darüber, da er nicht wusste wie die Fähe reagieren würde, aber er sah dann trotzdem interessiert den anderen Wölfen zu. Er verstand nicht ganz worüber sie sich aufregten und blickte nur hilflos von einem Wolf zum anderen. Das einziege bei dem er sich wirklich sicher war, war das zwei Wölfe der einen Gruppe mit dem einen Wolf der anderen Gruppe verwand waren. Er fühlte sich unwohl dabei zuzusehen, wie zwei verschiedene Rudel sich anknurrten und so. Er fühlte sich wie eine Nadel im Heuhaufen, also an der falschen Stelle. Was aber an der Nadel im Heuhaufen gut war, war das niemand sie fand oder bemerkte.