The Clouds ~von Cookie~
The Clouds ~von Cookie~
Auf einem langen Weg wurde Zaras Rudel zerstört.
Erst kam der Mensch, tötete viele und nahm andere mit.
Dann gab es unter den Ältesten, den Führern des Rudels, einen Streit.
Sie töteten einander bis keiner übrig blieb. Nur Zara.
Sie hatte das Rudel überlebt und nahm sich vor ein neues zu gründen.
Da das Gelände in dem Zaras altes Rudel gelebt hatte ein guten Platz zum Leben
bot, blieb Zara zog sich aber an einen anderen Ort zurück. Sie wollte nicht dort leben,
wo ihr Rudel gestorben war.
Aphatiere
Sirena
Zuletzt von Cookie *-* am So 9 Jan - 17:42 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Re: The Clouds ~von Cookie~
Zuletzt von Cookie *-* am So 9 Jan - 17:41 bearbeitet; insgesamt 4-mal bearbeitet
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Re: The Clouds ~von Cookie~
Zara ~ Die Freie; Todesursache: Unfall
- Spoiler:
- Name: Zara
Bedeutung: Morgendämmerung
Geschlecht: weiblich
Rasse: Arabischer Wolf
Alter: tot (3 Jahre)
Geburtsdatum: 07.01.2011
Eltern: -
Geschwister:-
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Re: The Clouds ~von Cookie~
1x Wasserschale
4x Fleisch
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Re: The Clouds ~von Cookie~
Eine wilde Zerstörung
- Spoiler:
- Ich war noch ein kleiner Welpe als die 'großen Zweibeinigen' auftauchten und unser Rudel fast
vernichteten. Gemeinsam mit den anderen Welpen sonnte ich mich auf dem Rudelplatz, als die Erwachsenen auf einmal kamen und uns fort trugen, ganz tief in den Wald hinein.
Einer sagte:„ Seit still und verkriecht euch irgendwo, aber wagt nicht wegzulaufen!"
Dann gingen sie alle wieder, auch meine Eltern machten sich auf den Weg zurück. Ich wusste nicht das es das letzte Mal war. Wir lagen lange Zeit still bei einander und lauschten, was war denn das das Rudel so in Aufruhr geriet? Ein Welpe sagte, er wolle nach sehen und verschwand auf der Fährte der Anderen. Wir sahen ihn nie wieder…
Plötzlich hallten Donnerschläge durch den Wald, obwohl der Himmel blau war und die Sonne schien. Verschreckt und ängstlich zogen wir und in einen alten Dachsbau zurück, von dort aus hörten wir die Schreie vieler Wölfe, aber auch fremdartige Laute, die klangen als hätten die Wesen zu denen sie gehörten große Schmerzen.
Nach langer Zeit, in der wir uns ängstlich aneinander drückten, hörten die schrecklichen Gerräusche auf und der Wald wurde wieder still. Kein Vogel zwitscherte, nur der Bach in unserer Nähe plätscherte. Doch auch dieses Gerräusch hörten wir nur gedämpft und es klöang bedrückt.
Wir lagen noch einige Zeit still und das Gewicht der Luft drückt auf unsere Herzen.
Irgendwann kletterten wir, einer nach dem anderen, aus dem Bau und folgten der Spur zurück zum Rudellager. Das Bild, was wir dort sahen, war schrecklich. Überall lagen Wölfe und bluteten aus tiefen Wunden. Die Luft war vom metallischen Blutgeruch erfüllt. Voller Angst sah ich über die Toten hinweg und suchte nach meinen Eltern, ich hoffte sie nicht zu sehen, aber ich wurde enttäuscht. Beide lagen nahe der Höle und bluteten aus der Brust. Mit einem schrecklichen Jaulen eilte ich zu ihnen, aber was hätte ich schon tun können. Sie waren tot und ich war allein.
Nachdem wir alle um die Toten getrauert hatten hörten wir etwas entfernt, das Gerräusch von Pfoten auf feuchtem Waldboten. Es war laut und der Wolf schien nur auf drei Pfoten zu laufen. Aufgeregt und schaudernd warteten wir ab, aber es war nur Itak einer der Ältesten.
Seine rechte Vorderpfote blutete und war gebrochen. Die anderen Welpen und ich versammelten uns um ihn und sahen ihn erwartungsvoll an. Itak brummte etwas und ging zur Höhle, wir folgten.Es wurde schon dunkel und da wir den ganzen Tag nicht geschlafen hatten rollten wir uns dicht beieinander zusammen und schliefen. Am nächsten Morgen war Itak nicht in der Höhle und der Rudelplatz war leer. Nicht einmal die Toten waren noch da.
Am späten Vormittag tauchte Itak wieder auf mit einer fremden Fähe, die sich uns bald anschloss.So begann mit dem neuen Tag auch ein neuer Weg und ein neues Leben. Usami bekam bald Welpen von Itak und wir wurden älter. Als ich ein Jahr alt war, ging ich mit Usami jagen und sie erzählte mir wie wundervoll es war Welpen zu haben. Seit dem wünschte ich mir eigene.
Doch es sollte noch mehr Unheil über unser Rudel kommen, die Ältesten, Itak, Iroshi und Kaszuma stritten sich heftig über etwas und als Usami und ich ins Lager zurück kehrten bekämpften sie sich. Itak, der schon alt war, starb im Kampf und Iroshi tötete auch Kazuma.
Kazuma, eine junge Fähe, hatte vor einem Jahr Welpen gehabt. Einer dieser Welpen stürzte sich vor Wut und Trauer auf Iroshi und tötete diesen. Plötzlich hatten alle Angst und verschwanden. Ich, die ich als einzige still da geblieben war, hörte aus dem Wald noch das Jaulen Kratzen und Kampfgetümmel, welches ausbrach bei der wilden Flucht.
Nach diesem schrecklichen Tag verbrachte ich zwei Tage und zwei Nächte in der Höhle des toten Rudels. Dann in der dritten Nacht erwachte ich und machte mich auf den Weg. Wohin? Fort.
Im Wald sah ich noch viele tote Wölfe, auch Usami und ihre drei kleinen Welpe, mit denen sie so glücklich gewesen war. Sie war eine Freundin gewesen und ihr Tod machte mich sehr traurig.
Ich zog ein langes Jahr durch verschiedene Landen, bis ich an meinen Geburtsort zurück kehrte.
Weit entfernt vom alten Rudelplatz richtete ich mich auf einer Lichtung mit Höhle und Bach ein.
Zaras Tod - Die einsame Tochter
Sirena lag einfach nur da. Stumm, denn ihr Herz war zersprungen. Vor Schmerz und Trauer.
Zara, ihre einzige Freundin und ihre Ziehmutter… war tot. Die Wucht dieser Worte traf Sirena so hart, dass wiede rihr langes hohes schmerzerfülltes Jaulen die Stille des frühen Morgens zeriss.
Zara war in der Nacht Jagen gegegangen und als sie zum Morgengrauen nicht zurück gekehrt war, hatte ,die nun 2 Jahre alte Sirena, sich auf die Suche gemacht. Irgendwann hatte die erwachsene aber doch so welpenhafte Fähe auch die Schlucht abgesucht und Zaras zerschmetterten Körper gefunden. Seit dem weinte sich stumm um sie.
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Zara trabte durch die neblige Nacht. Es roch gut und auc konnte sie die Tiere hören, aber sehen war unmöglich.
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